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Blog erstellen mit WordPress: Anleitung für Anfänger [2024]

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Einen Blog erstellen: wie geht das? Worauf muss ich achten? Und die wohl wichtigste Frage: wie kann ich mit meinem Blog erfolgreich werden und Geld verdienen?

Ich weiß, wie schwer es am Anfang ist, sich einen Blog und ein Nebeneinkommen im Internet aufzubauen. Deshalb habe ich diese hervorragende Schritt-für-Schritt-Anleitung erstellt, um dir beim Aufbau deines eigenen Blogs zu helfen.

In Wahrheit ist es gar nicht so schwer. Folge einfach dieser Anleitung und du wirst es sehen.

Ich zeige dir, wie du einen erstklassigen Blog mit WordPress erstellen kannst, der viele Leser anlockt und dir regelmäßige Einnahmen einspielt.

Trotzdem sollte nicht jeder bloggen. Mache zuerst den Test und prüfe, ob du als Blogger überhaupt geeignet bist: Ich möchte Blogger werden.

Warum einen Blog erstellen?

Blog schreibenEs gibt so viele Gründe, warum man einen Blog erstellen sollte. Bei den meisten Menschen sind die Gründe aber dieselben:

Sie wollen sich einen Nebenverdienst aufbauen. Und zwar passiv. Geld verdienen mit dem eigenen Blog! Hier stellt sich den meisten gleich auch die Frage, wie viel so ein Blog eigentlich kostet?

Die Kosten sind sehr überschaubar. Wer das nicht bereit ist, zu zahlen, meint es mit dem Bloggen sowieso nicht allzu ernst.

Wie viel kostet ein Blog?

Blog Kosten, GeldWenn du deinen Blog mit WordPress erstellst, kostet er dich nur wenige Euros im Monat. Ich bezahle für 3 Domains nur 4,95 Euro im Monat. Das kann sich selbst der Ärmste leisten.

Einen Blog kann man sich zwar auch kostenlos erstellen. Davon solltest du aber freiwillig verzichten.

Es gibt aber auch kostenpflichtige Themas und Plugins. Die benötigst du als Anfänger aber meistens nicht.

Blog-Idee: Thema zum Bloggen finden

Blog Idee, Blog starten, Blog erstellenEs gibt nicht so viel, was man als Blogger falsch machen kann. Aber wenn ein Blogger irgendwo einen Fehler machen kann, dann in diesem Schritt.

Ist ein Thema für den Blog erst einmal ausgewählt, gibt es kein Zurück mehr. Aber wie finde ich das passende Thema? Hier sind meine besten Tipps für dich:

Schritt 1: Finde ein interessantes Thema

Zuerst brauchst du viele Blog-Ideen. Je mehr, desto besser. Aber es muss auch interessant für dich sein. Nur so wirst du Spaß am Bloggen und langfristigen Erfolg haben.

  • Hast du ein Talent? Kannst du etwas besonders gut, was andere nicht können? Hier ein kleines Beispiel: Du kannst gut Skateboard fahren. Zeige den Leuten da draußen, wie es geht. Stelle die besten Skateboards vor und verdiene daran.
  • Berufserfahrung: Kannst du über ein Thema schreiben, welches du dir in deinem Werdegang angelernt hast (z.B. Bewerbungsgespräche, 3D-Druck)?
  • Dein Hobby: Hast du ein Hobby, worüber du schreiben könntest? Vielleicht bist du Angler oder liest gerne viele Romane. Du könntest den Inhalt der Bücher zusammenfassen und das Buch auf deinem Blog vorstellen. Kauft jemand das Buch, verdienst du mit.
  • DIY: DIY geht auch immer. Zeige den Leuten, wie du coole Ideen umsetzt und wie sie das auch können.
  • Werde Produkttester: Gibt es Produkte, welches du testen möchtest? Dann könntest du sie auf deiner Seite vorstellen und daran verdienen. So mache ich das zum Beispiel auf meiner Zahnaufhellung Seite, wo ich Bleaching-Produkte teste. Mit dieser Seite verdiene rund 1.000 Euro im Monat.

Schreibe mindestens 10 Themen auf, worüber du bloggen könntest. Nimm dir Zeit. Viel Zeit!

Nimm dir bei diesem Thema viel Zeit. Eine falsche Entscheidung kann hier nicht mehr rückgängig gemacht werden. Du musst dir zu 100 % sicher sein, worüber du schreiben möchtest.

Schritt 2: Ist dein Thema auch für andere interessant?

Blog starten, welches ThemaSagen wir mal, du hast 3 interessante Themen gefunden, mit denen du deinen Blog erstellen willst. Das ist gut. Aber das ist noch nicht alles.

Deine ausgewählten Themen müssen auch für andere Menschen interessant sein. Nur wenn Interessenten da sind, lohnt es sich auch, über das Thema zu schreiben. Diese Interessenten sind gleichzeitig auch deine Zielgruppe.

Aber wie findest du das heraus? Ich zeige es dir.

Besuche den Google Keyword-Planer. Wenn du noch kein Konto hast, lege dir eins an. Es ist kostenlos. Dann klickst du im Keyword-Planer auf „Neue Keywords entdecken“.

Google Keyword-Planner

Es erscheint ein Suchfeld. Hier tippst du deine Keywords ein. Zum Beispiel hast du dir das Thema Abnehmen ausgesucht. Wie du nur unschwer erkennen kannst, suchen zwischen 10.000 – 100.000 Menschen im Monat nach diesem Keyword.

Das ist schön, weil du genug Interessenten hättest, die deinen Blog lesen könnten. Allerdings ist die Konkurrenz hier extrem hoch. Davon solltest du deshalb die Finger lassen.

Keyword-Recherche mit dem Google Keyword-Planner

Du musst nun weitersuchen, weil du gegen eine solch einer Konkurrenz keine Chance hast. Also überlegst du weiter. Dir fällt ein, dass viele Menschen eine Schilddrüsenunterfunktion haben und nur deshalb übergewichtig sind. Zufällig kennst du dich mit diesem Thema hervorragend aus.

Du gehst wieder in den Keyword-Planer und gibst „Abnehmen mit Schilddrüsenunterfunktion“ ein. Nun sind es nur noch 1.000 – 10.000 Suchanfragen pro Monat.

Keyword mit dem Google Keyword-Planner finden

Allerdings gibt es ein Problem:

Google zeigt mir an, dass mein Keyword 1.000 – 10.000 Mal im Monat gesucht wird. Das ist mir noch zu ungenau. Warum? Weil die perfekte Nische (das optimale Thema) meiner Meinung nach unter 5.000 Suchanfragen im Monat haben sollte. Ich will es nun genauer wissen. Dafür ist der Adwords-Planer nicht gut genug. Dazu mache ich Folgendes:

Ich rufe die Webseite ubbersuggest auf. Hier gebe ich im Suchfeld mein Keyword ein und klicke dann auf „suchen“. Nun wird mir Folgendes angezeigt.

Keyword Recherche

Das Keyword wird tatsächlich also nur 1.000 Mal im Monat gesucht. Das ist gut. Die SEO-Schwierigkeit liegt bei 44. Es ist also mittelschwer, bei Google einen guten Platz in den Rankings zu bekommen.

Alles unter 50 ist für disziplinierte Anfänger auf jeden Fall machbar. Man braucht Geduld, aber es ist machbar. Also ein gutes Thema.

Wenn du dich also auf diese Nische konzentrierst, kannst du ein erfolgreicher Blogger werden. (Eine Nische ist Unterthema eines Gesamtthemas mit wenig Konkurrenz).

Das Nischen-Thema „Abnehmen mit Schilddrüsenunterfunktion“ lässt sich wiederum in weitere Unterthemen splitten. Es gibt viele Fragen dazu. Zu jedem dieser Fragen (Unterthemen) kannst du jeweils einen Blogartikel schreiben. Diese Unterthemen haben noch weniger Suchanfragen im Monat (nur 100 – 1.000). Das ist gut, denn über diese wirst du als anfänglicher Blogger die meisten Besucher auf deine Webseite bekommen.

Dazu musst du aber hervorragende Blogartikel schreiben, um bei Google auf Seite 1 zu landen. In meinem Online-Kurs zeige ich dir, wie du das schaffen kannst.

Schritt 3: kann ich mit meinem Thema Geld verdienen?

Diese Frage sollte sich ein Blogger stellen, bevor er seinen ersten Blog erstellt. Vor allem dann, wenn er damit Geld verdienen möchte. Deshalb hier mein bester Tipp.

Stell dir immer diese 2 Fragen:

  • Wenn du ein großes Problem hättest (zu deinem Thema), wärst du bereit dafür, Geld auszugeben (du bist einsam und traust dich keine Frauen anzusprechen. Oder du hast ein schwaches Selbstbewusstsein und willst mehr Ansehen)?
  • Wenn du dein Suchbegriff in die Google-Suche eintippst, siehst du dort bezahlte Werbung? Bezahlte Werbung ist immer gut. Das heißt, dass dort Geld fließt.

Welche Blog Plattform?

Blog Plattform, Blog erstellenVielleicht hast du schon etwas von Blog-Plattformen wie

Vergiss solche Blog-Plattformen.

Du solltest einen Blog mit WordPress erstellen? Entscheide dich für WordPress (WordPress.org). Es ist das beste CMS-System. Verzichte vor alle auf kostenlose Plattformen. Nicht nur, dass sie bei Google nicht ranken. Es kann auch schlimmer kommen. Damals nutze ich npage. Aus npage wurde hpage.com und weg war meine Webseite. Auf nimmer wiedersehen. All mein Mühen war umsonst. Alle meine Daten für immer gelöscht. Also nutze WordPress.

Verzichte auf kostenlose Blog-Plattformen wie Blogger.com! Zum Geld verdienen eignen sie sich nicht. Außerdem hast du hier fast keine Einstellungsmöglichkeiten.

Wenn du dich für WordPress entschieden hast, musst du nur noch den richtigen Hoster finden.

Blogname & Domain finden

Domain findenWelche Domain passt zu mir? Ja, überlege gut! Ich bin nicht der erste Blogger, der nach 2 Monaten gemerkt hat, dass die Domain doch nicht so gut passt.

Und weißt du was das Schlimme daran ist?

Es ist mir schon 3 Mal passiert. Das ist peinlich. Vor allem deshalb, weil ich schon viele Blogs erstellt habe. Was kannst du also tun, damit dir das nicht passiert? Hier sind meine besten Tipps für dich:

Besuche zunächst checkdomain.de. Gib dort im Suchfeld deine Wunschdomain ein und überprüfe sie. Wenn deine Wunschdomain noch frei ist, wird sie dir wie auf dem Bild angezeigt.

Freie Domain finden

Bevor du nun nach einer Domain suchst, solltest du dir noch ein paar Tipps zu Herzen nehmen:

  • Wähle eine Domain, die zu dem Thema passt, worüber du schreiben möchtest. Leider sind die meisten guten Domains heute schon vergeben.
  • Wähle eine möglichst kurze Domain. Das bringt Vorteile mit sich.
  • Wähle eine Domain, die mit de, com, org oder net endet.
  • Wenn du gar nichts findest, verwende deinen eigenen Namen als Domain. So etwas geht immer.
  • Dein Blogname und deine Domain sollten denselben Namen haben.
  • Achte darauf, dass du keinen Markennamen als Domain benutzt.

Wenn du eine passende Domain gefunden hast, kannst du WordPress installieren und endlich mit deinem Blog starten.

Hosting finden

Hosting finden, welches HostingWas ist ein Hosting? Eine Webseite besteht aus Daten. Diese werden auf eine Art Festplatte (einem Server) gespeichert. Besucht jemand deine Webseite, greift er über den Server auf deine Webseite zu und kann so den Inhalt deiner Seite sehen.

Man nennt es Hosting.

Es gibt viele Hosting-Anbieter. Aber welcher Hoster ist gut?

Ich empfehle jedem Anfänger, seine Webseite bei all-inkl zu hosten. All-inkl ist ein hervorragender Hoster. Die ersten 3 Monate sind kostenlos. Danach zahlt man für die Domain und das Hosting nur 4,95 Euro im Monat.

Das ist echt günstig. Außerdem kommen auch Anfänger mit all-inkl gut zurecht (eigene Erfahrung). Daher meine Empfehlung.

Über all-inkl kannst du gleichzeitig auch WordPress installieren.

WordPress installieren

WordPress installieren, Blog startenNachdem du einen passenden Domainnamen und einen Hosting-Anbieter gefunden hast, kannst du jetzt endlich deine erste Webseite mit WordPress installieren.

Wenn du dich für meinen empfohlenen Hosting-Anbieter all-inkl entschieden hast, dann wird die WordPress-Installation für dich besonders leicht.

Lies in dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung nach, wie du WordPress mit all-inkl installieren kannst.

Erste Schritte in WordPress

Ersten Schritte in WordPressDu hast deine Webseite nach meiner Anleitung installiert? Gut. Dann kannst du jetzt fast mit dem Bloggen beginnen.

Aber nur fast, denn es gibt eine sehr wichtige Sache:

Bevor du mit dem Bloggen loslegen kannst, solltest du zuerst die wichtigsten Einstellungen auf deiner Webseite vornehmen.

Es ist sogar ein Muss. Sonst bekommst du später Probleme. Also tue es.

Ich habe es dir auch so leicht wie möglich gemacht. Die folgenden 3 Schritte sind aber nur die wichtigsten.

Hier gehts zur vollständigen Anleitung: WordPress: erste Schritte nach der Installation.

Schritt 1: Wähle ein WordPress Thema aus

Jede Webseite hat ein bestimmtes aussehen, ein Design. Das ist abhängig davon, welches Thema man benutzt.

Es gibt Tausende WordPress-Themas und jedes sieht anders aus. Aber welches Thema passt zu mir? Anfangs eine schwierige Frage. Dennoch habe ich ein paar gute Tipps für dich.

  • Wähle am Anfang ein Thema aus, welches wenige Funktionen hat und einfach zu bedienen ist.
  • Wähle ein Thema, welches schlank programmiert wurde und eine schnelle Ladezeit hat. Das ist wichtig, wenn man bei Google ganz vorne ranken will.

Aber keine Angst, ich helfe dir gleich bei der Auswahl, indem ich dir ein paar gute Themas zeige.

Vorher möchte ich dir noch eine wichtige Information geben:

Wenn dir ein Thema nicht mehr gefällt, kannst du ein anderes Installieren und das alte löschen. Der Inhalt bleibt immer gleich. Deine Blogartikel werden niemals gelöscht.

Hier sind 3 schnelle und leicht zu bedienende Themas. Ich habe für dich sogar Seiten herausgesucht, die diese Themas benutzen:

Wie du das Thema installierst und einrichtest, zeige ich dir in diesem Video.

Schritt 2: Installiere die wichtigsten Plugins

WordPress Plugins installierenOhne Plugins geht gar nichts. Sie helfen dir, indem sie wichtige Arbeiten für dich übernehmen.

Das Inhaltsverzeichnis ganz am Anfang dieser Seite habe ich zum Beispiel mit einem Plugin hinzugefügt. Lange Rede, kurzer Sinn. In dem Video erfährst du, welche Plugins die wichtigsten sind, wie du sie installierst und richtig einstellst.

Video folgt, sorry.

Hier sind nochmal die wichtigsten Plugins:

  • Yoast SEO: Es hilft dir, deine Texte für Suchmaschinen zu optimieren.
  • Autoptimize kann deine Webseite schneller machen.
  • Table of Contents Plus: Erstellt ein Inhaltsverzeichnis auf deiner Webseite.
  • Complianz: Fügt ein Cookie-Banner zu deiner Webseite hinzu.
  • Classic Editor: Um Blogbeiträge zu bearbeiten, nutzte WordPress früher den Classic Editor. Mit dem neuen Editor (dem Gutenberg-Editor) ist das viel komplizierter geworden. Wenn du mit dem Gutenberg-Editor nicht gut zurechtkommst, dann solltest du dir den Classic Editor installieren.
  • AAWP: Wenn du Amazon-Produkte auf deiner Webseite einbinden willst, dann ist dieses Plugin genau richtig. Hier findest du weitere WordPress-Plugins für Amazon.

Schritt 3: Impressum und Datenschutz anlegen

DatenschutzBevor du mit dem Bloggen beginnst, solltest du die 2 wichtigsten Seiten einrichten. Das Impressum und deine Datenschutzerklärung.

Das hat jede Seite. Schließlich ist das ein Muss. Es ist gesetzlich vorgeschrieben. Bei Verstößen kann man dafür bestraft werden. Richte diese 2 Seiten also ein.

Wie du das machst, erfährst du wie immer in meinem Video.

Im Video habe ich dir gezeigt, dass man den Datenschutz über einen Generator erstellen kann. Hier ist der Link dazu:

Zum kostenlosen Datenschutz-Generator.

Was auch nicht fehlen darf, ist eine Seite, die du „über mich“ nennst. Denn schließlich wollen die Leser auch wissen, mit wem sie es zu tun haben.

Gut zu wissen: Du kannst bei WordPress Seiten und Beiträge erstellen. Schreibst du einen interessanten Artikel, der gelesen werden soll, dann solltest du einen Beitrag erstellen. Alles andere wird eine Seite (Impressum, Datenschutz, Über-mich-Seite, Kontaktseite).

Blog erstellen mit WordPress: die besten Tipps

Wenn du hier angekommen bist, dann bist du ganz schön weit gekommen. Du hast deine Webseite erfolgreich installiert und kannst nun deinen ersten Blogbeitrag schreiben.

Aber wie mache ich das und worauf kommt es an? Nun, es gibt da eine Regel.

Die wichtigste Regel lautet so: Schreibe hervorragende und hilfreiche Blogartikel. Hier sind 5 hilfreiche Tipps, um hervorragende Blogbeiträge zu schreiben:

Tipp 1: Plane deine Inhalte

Kein einziger Artikel auf diesen Blog hier habe ich planlos erstellt! Jeder Artikel wurde gut abgewogen. Nur so ist es möglich, das Maximum zu verdienen und trotzdem nicht zu viel Zeit in den Blog zu stecken.

Plane deshalb vorher genau, worüber du schreiben möchtest. Also, welche Themen du auf deinem Blog behandeln möchtest. Wie das geht, erfährst du in meinem Online-Kurs.

Tipp 2: Schreibe für den Leser

Hast du schon einmal einen Artikel gelesen, der total schnöde und langweilig war? Ich bin mir sicher, das hast du!

Und nun sage mir:

Willst du ebenfalls solche Artikel auf deiner Seite veröffentlichen? Ich bin mir sicher, wie deine Antwort lautet. Dann tue es auch nicht. Schreibe interessante und hervorragende Blogbeiträge. Stelle deine Leser in den Mittelpunkt. Schreibe gut oder lass es bleiben. Der Leser muss denken, wow, ein toller Artikel.

Tipp 3: Biete echten Mehrwert

Die meisten User haben ein Problem und sind auf der Suche nach einer Lösung. Gib sie ihm oder lass es bleiben.

Kannst du das Problem deiner Leser verstehen? Das ist gut. Denn nur dann kannst du ihnen weiterhelfen. Nur wenn du deinen Lesern weiterhilfst, bietest du ihnen einen echten Mehrwert.

Hier ein kleiner Tipp: Wenn du lernst, die Suchintention zu verstehen, dann kannst du dem Leser den höchsten Mehrwert bieten. Ein positiver Nebeneffekt ist es, dass du dadurch deine Einnahmen erhöhen kannst.

Tipp 4: Duze deine Leser

Vielleicht ist es dir schon aufgefallen, dass ich dich duze. Tue das auch auf deinem Blog. Das kommt viel persönlicher rüber. Nur bei persönlichem Kontakt solltest du deinem Gegenüber siezen.

Tipp 5: Schreibe kurze und leserliche Sätze

Menschen mögen es nicht, wenn etwas kompliziert geschrieben ist. Je länger ein Satz, desto mehr muss der Leser sich anstrengen.

Schreibe also kurze Sätze. Schreibe sie so, dass sie gut zu konsumieren sind. Kleine Häppchen eben. Vermeide viele Fachausdrücke. Deine Leser werden es dir danken.

Ach ja: Verwende Absätze. Vielleicht hast du es schon bemerkt. Meine Absätze sind durchschnittlich nur 2 – 5 Zeile lang. Das macht den Artikel übersichtlich und gut leserlich.

Keiner mag einen Text lesen, wo 2.000 Wörter lieblos hintereinander gereiht sind.

Tipp 6: Führ eine Keyword-Recherche durch

Bevor du einen Artikel schreibst, solltest du eine Keyword-Recherche durchführen. Was heißt das?

Mit der Keyword-Recherche kannst du herausfinden, was den Lesern am meisten interessiert und so nur über wichtige Inhalte auf deinem Blog schreiben.

Tue es also. Nur so kannst du den Leser glücklich machen.

Tipp 7: Schreibe für Suchmaschinen

Jedes Mal, wenn du einen Blogartikel fertig geschrieben und die 3 oben genannten Tipps befolgt hast, dann solltest du deinen Text auch für Suchmaschinen optimieren (SEO). Schließlich willst du bei Google gefunden werden. Und zwar auf Seite 1.

Nur wenn du deine Seite für Suchmaschinen optimierst, können diese erkennen, um welches Thema es sich auf deiner Seite handelt.

Wie du das machst, erfährst du allerdings in einem anderen Artikel. Das Thema ist so umfangreich, dass es separat behandelt werden muss.

Monetarisiere deinen Blog

Deine Seite steht und die ersten Besucher strömen auf deinen Blog. Jetzt ist es wichtig, dass du deine Seite zu Geld machst. Schließlich willst du ja Geld verdienen. Dazu gibt es 3 Möglichkeiten:

  • Affiliate-Marketing (Partnerprogramme)
  • Spenden sammeln
  • eigene Produkte verkaufen (E-Books)
  • Shop einrichten
  • Dienstleistung anbieten
  • Werbung schalten
  • bezahlte Beiträge
  • AdSense
  • VG Wort

Partnerprogramme (Affiliate-Marketing)

Am besten eignen sich dazu Partnerprogramme. Aber wie funktioniert das?

Es gibt viele Partnerprogramme, über die du Geld verdienen kannst. Amazon ist das bekannteste davon. Du meldest dich dort an und kannst dann Links auf deine Seite einbinden. Klickt ein Besucher auf einen Amazon-Link und kauft sich etwas, bekommst du eine Provision dafür.

Für Anfänger eignen sich nur wenige Partnerprogramme. Welche das sind, erfährst du hier: die besten Affiliate-Partnerprogramme für Anfänger.

Eigene Produkte verkaufen

Viele haben ein eigenes Produkt, welches sie verkaufen möchten. Das könnte ein E-Book oder ein Online-Kurs sein.

Natürlich kann man die E-Books auch über Amazon-Kindle oder einem Verlag verkaufen. Hier sind die Einnahmen meistens aber viel geringer.

Einen Shop einrichten

Blogs lassen sich im Nachhinein mit einem Shop ausbauen. Hier kommt es natürlich darauf an, was man auf lange Sicht geplant hat. Ich selbst hatte mal einen Shop. Allerdings habe ich früh gemerkt, dass der Einkauf und Verkauf nicht so mein Ding ist.

Biete eine Dienstleistung an

Biete eine Dienstleistung auf deinem WordPress Blog an. Dadurch kannst du ebenfalls gute Einnahmen generieren. Zum Beispiel könntest du Webseiten erstellen. Um Kunden zu gewinnen, eignet sich ein Blog hervorragend dafür.

Werbung schalten

Dazu gibt es nicht allzu viel zu sagen. Jeder kennt Werbung von anderen Webseiten. Manchmal ist Werbung echt nervig. Aber die Webseitenbetreiber verdienen damit ihr Geld. Allerdings lohnt sich Werbung erst dann, wenn man bereits viele Besucher bekommt.

Bezahlte Beiträge

Sobald deine Webseite einen bestimmten Bekanntheitsgrad erlangt hat, bekommst du nicht allzu selten Anfragen von anderen Webseitenbetreibern. Für einen Link auf ihre Seite kannst du dir nebenbei etwas dazu verdienen. So ein Link kann schon mal 100 Euro kosten. Je bekannter eine Webseite bereits ist, desto teurer wird normalerweise auch ein Link.

Baue echte Follower auf

Ungefähr 1.000 Fans brauchst du, um davon leben zu können. Es gilt also, dieses Ziel zu erreichen.

Dafür musst du regelmäßig bloggen. Mindestens einmal in der Woche solltest du einen Blogartikel veröffentlichen, um deine Reichweite zu erhöhen. Mehr geht aber immer.

Es gibt also viele Wege, um sich echte Follower aufzubauen. Hier sind 2 gute Möglichkeiten dazu:

E-Mail-Liste aufbauen

Fange so früh wie möglich damit an, E-Mail-Adressen zu sammeln. Eine E-Mail-Liste ist sehr wertvoll, weil sich hier nur Leute eintragen, die an deinen Inhalten interessiert sind.

Deine E-Mail-Liste kann einen großen Teil deiner Einnahmen ausmachen. Und noch eins: es sind echte Follower.

Social Media

Über Social Media kannst du ebenfalls viele Follower aufbauen. Eine hervorragende Quelle dafür ist YouTube.

Die Menschen in der heutigen Zeit schauen sich lieber Videos an, bevor sie einen so langen Blogartikel wie diesen hier durchlesen. Mit YouTube und anderen Social Media Quellen kannst du dir richtig viele Follower aufbauen.

Nutze die Google Search Console

Die Google Search Console ist ein absolutes Muss. Dort kannst du sehen, wie viele Menschen am Tag auf deine Seite kommen. Du kannst dort auch sehen, was sie in der Google-Suche eingetippt haben, um auf deine Seite zu gelangen.

Wenn es Probleme mit deiner Seite gibt, werden diese dort ebenfalls angezeigt und vieles mehr. Du siehst also: Die Google Search Console ist ein hilfreiches Werkzeug für deine Webseite.

Auch Google Analytics ist wichtig. Allerdings rate ich Anfängern dazu, Analytics erst nach ein paar Wochen zu nutzen, damit man nicht zu viele Informationen auf einmal verarbeiten muss.

Häufig gestellte Fragen

Nun möchte ich noch einmal die wichtigsten Fragen zum Thema Blog erstellen kurz und knapp beantworten.

Auf welcher Plattform bloggen?

Die meisten Blogger benutzen WordPress. Ich kann dir nur dazu raten, es auch zu tun. Bei vielen Plattformen ist man sehr eingeschränkt.

Blogger, die es ernst meinen und Geld verdienen wollen, benutzen WordPress. WordPress ist das beste System, um einen Blog zu erstellen. Weitere Nachteile habe ich bereits weiter oben beschrieben.

Wie du deinen Blog mit WordPress installierst, erfährst du in dieser Anleitung.

Wie viel verdient man als Blogger?

Wie viel man verdient und verdienen kann, lässt sich nicht pauschal sagen. Zwischen wenige hundert Euro bis zum 5-stelligen Bereich im Monat kommen schon vor.

Das kommt aber immer darauf an, worüber man schreibt, wie lange man es tut und wie viele Artikel gut bei Google positioniert sind.

Wie kommen Besucher auf meinen Blog?

In meinem Kurs zeige ich dir, wie du Besucher über die Google-Suche auf deinen Blog bekommst. Dazu ist zwar ein wenig Arbeit fällig, aber es lohnt sich.

Wenn du ein Social Media Mensch bist, dann kannst du viele Besucher über YouTube, Facebook oder Pinterest auf deinen Blog bekommen.

Du willst einen Blog erstellen?

Wenn du einen Blog erstellen und Geld verdienen willst, dann solltest du dich unbedingt in meinen Newsletter eintragen.

Du bekommst von mir viele hilfreiche und kostenlose Tipps. Zögere nicht. Fange heute noch damit an. Sonst wirst du es wahrscheinlich auch morgen nicht machen.

Benötigst du Hilfe bei SEO? Mehr dazu findest du auf unserer Startseite: SEO Pforzheim.